Allgemeine Informationen zum Webangebot

CROSSROADS ist ein Beratungs- und Interventionsprojekt von Violence Prevention Network zur Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen in Berlin. Es bietet Ausstiegs- und Distanzierungsbegleitung aus dem Rechtsextremismus sowie Beratung für Angehörige bei Radikalisierungsverdacht an.

Ziel ist es, junge Menschen, die gefährdet sind, sich zu radikalisieren oder bereits einen Radikalisierungsprozess durchlaufen haben, vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse zu initiieren.


Nutzung unseres Online-Angebots

Die Website bietet:

  • Informationen über das Projekt CROSSROADS und dessen Ansätze zu Prävention, Ausstiegs- und Distanzierungsbegleitung aus dem Rechtsextremismus
  • Inhalte für Fachkräfte, Multiplikator*innen, junge Menschen sowie interessierte Institutionen und Privatpersonen
  • Darstellung der Beratungs- und Unterstützungsangebote für ratsuchende Personen und ihr soziales Umfeld
  • Einblicke in laufende Projekte, Veranstaltungen und Kooperationsaktivitäten
  • Materialien und Publikationen zum Download
  • Kontaktmöglichkeiten für individuelle Anfragen und weiterführende Informationen

Die Navigation erfolgt über das Hauptmenü und die Fußzeile. Zentrale Inhalte sind in der Regel mit maximal drei Klicks erreichbar.


Gültigkeit der Erklärung

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für das unter der Domain www.crossroads-berlin.net veröffentlichte Webangebot sowie für alle zugehörigen Unterseiten und Subdomains (z. B. blog.domain.de, app.domain.de), sofern diese dem gleichen Anbieter zuzuordnen sind. Die Zuordnung erfolgt in der Regel über ein gemeinsames Impressum oder über die vertragliche und technische Verantwortung derselben Organisation.

Verantwortlich:
Violence Prevention Network gGmbH
Alt-Reinickendorf 25
13407 Berlin
post@violence-prevention-network.de
+49 30 917 05 464


Selbstverständnis

Barrierefreiheit gehört heute zur Grundausstattung moderner Websites – sie ist ein Qualitätsmerkmal, stärkt die Nutzererfahrung und sorgt für rechtliche Sicherheit. Komplette Zugänglichkeit für alle Personengruppen zu ermöglichen, entspricht unserem Selbstverständnis von digitaler Verantwortung und sozialer Teilhabe.


Unser Anspruch

Das bedeutet für uns konkret:

  • Semantisch korrektes Frontend: Saubere HTML-Strukturen, sinnvolle ARIA-Rollen, konsistente Komponentenlogik.
  • Konzeptionelle Zugänglichkeit: Fokusführung, logische Tab-Reihenfolge, Tastaturbedienung, verständliche Interaktionen.
  • Redaktionelle Klarheit: Verständliche Sprache, lesbare Typografie, beschreibende Links, Alt-Texte.
  • Barrierefreie Medien: Videos mit Transkripten und Untertiteln, kontrastreiche Thumbnails, ggf. visuelle Beschreibungen.
  • Technische Assistenzfreundlichkeit: Unterstützung für prefers-reduced-motion und andere systembasierte Nutzerpräferenzen.
  • Nachhaltige Weiterentwicklung: Regelmäßige Audits, Maßnahmenpläne und kontinuierliche Pflege digitaler Zugänglichkeit.

Geltender Standard

Wir sind bemüht, unsere Website im Einklang mit folgenden gesetzlichen und normativen Grundlagen zugänglich zu machen:

  • Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0)
  • Behindertengleichstellungsgesetz (BGG)
  • Richtlinie (EU) 2016/2102
  • WCAG 2.1 – angestrebt auf Konformitätsstufe AA+

Audit aktuell in Prüfung

Status: Dieses Webangebot befindet sich derzeit in einem umfassenden Barrierefreiheits-Audit.

Ziel: Konformitätsstufe WCAG 2.1 AA

Geplanter Abschluss: August 2025

Derzeit werden alle Inhalte und Funktionen gemäß den vier Prinzipien der WCAG 2.1 bewertet:

  • Wahrnehmbarkeit
  • Bedienbarkeit
  • Verständlichkeit
  • Robustheit

Nach Abschluss werden wir:

  • Den tatsächlichen Erfüllungsgrad dokumentieren
  • Bestehende Barrieren aufführen
  • Einen Maßnahmenplan mit Zeitschiene veröffentlichen

Ungeachtet dessen ist es Ziel, bestehende Barrieren sukzessive abzubauen und auch geschützte Inhalte langfristig an die Anforderungen der WCAG 2.1 AA anzupassen – soweit dies technisch und wirtschaftlich vertretbar ist.


Optimierungsstrategie

Unsere Optimierungsstrategie orientiert sich an der WCAG 2.1, Konformitätsstufe AA, und strebt – wo technisch und redaktionell sinnvoll – zusätzlich einzelne Anforderungen der Stufe AAA an (AA+).

Ziel ist es, die Barrierefreiheit fortlaufend zu verbessern, ohne Systemstabilität oder Nutzererfahrung einzuschränken. Dabei gilt:

  • neue Inhalte und Funktionen sollen barrierefrei gestaltet werden,
  • bestehende Komponenten sollen bei jeder technischen, funktionalen oder gestalterischen Überarbeitung barrierefrei überarbeitet werden,
  • inhaltliche Pflege und Updates sollen durch barrierebewusste Redaktion erfolgen,
  • freiwillige Erweiterungen gemäß ausgewählten Kriterien der WCAG 2.1 Stufe AAA sollen erfolgen, sofern deren Umsetzung im technischen, gestalterischen und wirtschaftlichen Rahmen vertretbar ist.

Dieser komponentenbasierte und fortlaufende Anpassungsprozess dient der nachhaltigen Verbesserung der digitalen Zugänglichkeit im Sinne der gesetzlichen und normativen Grundlagen von BITV 2.0, BGG, Richtlinie (EU) 2016/2102 und WCAG 2.1 – ohne Systemstabilität oder Nutzererfahrung zu beeinträchtigen.

Eine Übersicht identifizierter Optimierungspotenziale sowie geplanter Maßnahmen mit Zeitbezug wird nach Abschluss des Audits im nachfolgenden Abschnitt dieser Erklärung dokumentiert.


Prüfverfahren & Methodik

Die Überprüfung erfolgt nach folgendem Verfahren:

  1. Manuelle Tests
    • Tastaturbedienung
    • Screenreader (VoiceOver, NVDA, JAWS)
    • Fokusführung und visuelle Orientierung
  2. Automatisierte Tools
    • Axe
    • Lighthouse
    • WAVE
  3. Konzeptionelle Analyse
    • Struktur, Navigation, semantische Markup-Logik
    • Assistive Technology-Kompatibilität
  4. Redaktionelle Prüfung
    • Sprache, Alternativtexte, ARIA-Attribute, Verständlichkeit

Mehr Informationen zum Prüfverfahren


Zielsetzung: AA+ als Standard

Ziel ist es, die gesetzlichen Anforderungen der WCAG 2.1 Stufe AA zuverlässig zu erfüllen und darüber hinaus Elemente aus dem erweiterten Bereich digitaler Barrierefreiheit (teils WCAG 2.1 AAA) umzusetzen – sofern dies im Projektkontext angemessen und technisch umsetzbar ist.

Die Umsetzung erfolgt im Rahmen von Re-Audits, modulbezogener Aktualisierungen und projektbezogenen Pflegeprozessen. Alle relevanten Maßnahmen, Fristen und Zuständigkeiten werden transparent dokumentiert.


Technische Voraussetzungen

Diese Website ist optimiert für aktuelle Browsergenerationen (z. B. Chrome, Firefox, Safari, Edge) und unterstützt adaptive Technologien wie Screenreader und Zoomfunktionen. Systemseitige Einstellungen (z. B. reduzierte Bewegungen) werden berücksichtigt, sofern technisch möglich.


Barrieren melden

Dieses Webangebot befindet sich in einem laufenden Audit zur digitalen Barrierefreiheit. Optimierungspotenziale und geplante Maßnahmen werden nach Abschluss des laufenden Audits aufgeführt.
Sollten Zugänglichkeitsprobleme festgestellt werden, die hier nicht aufgeführt sind, oder Hinweise zur Verbesserung bestehen, wird um eine Mitteilung gebeten.

Um Rückmeldungen gezielt bearbeiten zu können, ist es hilfreich, die betroffene Seite oder Funktion zu benennen.

Kontakt:


Hinweis zum Schlichtungsverfahren (§ 16 BGG)

Sollte nach der Kontaktaufnahme keine zufriedenstellende Lösung erreicht werden, kann ein Schlichtungsverfahren gemäß § 16 des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) eingeleitet werden. Die Schlichtungsstelle BGG vermittelt bei Konflikten zum Thema digitale Barrierefreiheit zwischen betroffenen Personen und der verantwortlichen Stelle des Webangebots.

Kontakt zur Schlichtungsstelle BGG:

Das Verfahren ist kostenfrei. Es muss kein Rechtsbeistand eingeschaltet werden.


Rechtlicher Hinweis zur Barrierefreiheitserklärung

Diese Erklärung zur digitalen Barrierefreiheit basiert auf einer Vorlage der ALEKS & SHANTU GmbH, die auch das Barrierefreiheits-Audit dieser Website durchführt.